Neues an Rhein und Sieg

Nachrichten aus dem Seelsorgebereich

Fastenzeit

aschenkreuz

Jetzt beginnt die Fastenzeit, und das in einer Pandemie, die allen so viel abverlangt, in der wir uns in unseren Gemeinden immer noch nicht wie gewohnt treffen können. Mit neuen Formaten wollen wir Sie daher zusätzlich zu unseren Gottesdiensten herzlich einladen, sich auf die Fastenzeit einzulassen. Aktuelle Termine und Ergänzungen finden Sie immer auf unserer Homepage www.katholisch-an-rhein-und-sieg.de.

Asche wird auf den Kopf gestreut

Normalerweise beginnen wir die Fastenzeit mit dem eindrücklichen Zeichen des Aschenkreuzes. Es wird auf unsere Stirn gezeichnet. In diesem Jahr aber wird uns die Asche Corona-bedingt nicht als Kreuz auf die Stirn gezeichnet, sondern sie wird in Kreuzform auf unseren Kopf gestreut nach dem Bildwort: „Asche auf mein Haupt!“, wie es schon immer durchaus in anderen Diözesen Brauch ist. Vielleicht auch ein Zeichen dafür, die 40 Tage der Fastenzeit nicht nur anders zu beginnen, sondern auch anders zu leben. Einen Text von Pfarrer Dörr dazu finden Sie auf unserer Homepage.

Eine Wand für Dank und Leid in der Corona-Zeit

Einerseits verbinden viele von uns mit Corona Kummer, Sorgen oder An-Klagen. Andererseits haben wir vielleicht auch neue Talente und Fähigkeiten entwickelt oder sind dankbar für das gute Gelingen einer schwierigen Situation. Uns bewegen verschiedene Gefühle und Stimmungen in dieser Zeit. 

Wir im Seelsorgebereich an Rhein und Sieg wollen den Menschen kontaktlos außerhalb der Gottesdienste die Möglichkeit bieten, ihre Empfindungen und Gefühle vor Gott darzubringen. Deshalb wird in der Fastenzeit in allen Kirchen eine Wand aus Maschendraht gestaltet und mit desinfizierten Stiften und Zetteln versehen. Zu den Öffnungszeiten der Kirchen können Sie beispielsweise Ihre Klagen und Ihren Kummer oder Ihre Freuden und Ihren Dank auf einen Zettel schreiben, vielleicht mit Gott darüber ins stille Gespräch kommen und den Zettel eingerollt in die Maschen des Drahtes stecken.

Gebetsformen kennenlernen

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Verschiedene Gebetsformen kennenlernen und einüben, Raum schaffen für Gebetsstile: Dazu sind alle Interessierten an den Fastensonntagen vom 21.2. bis 28.3.2021 jeweils um 17 Uhr in die Kirche St. Josef in Beuel herzlich eingeladen. Es erwarten Sie Formen wie das Gebet der liebenden Aufmerksamkeit, Klangmeditation, Kontemplation, Ikonenmeditation und unterschiedliche Gebetshaltungen nach dem Heiligen Dominikus. Voranmeldungen sind nicht notwendig.

Ausstellung: Die Schönheit der Seele

„Wahre Schönheit kommt von innen.“ Jeder kennt diesen Satz, aber was bedeutet er eigentlich? Und was sagt die Bibel zum Thema Schönheit? Damit beschäftigt sich die biblische Ausstellung „Die Schönheit der Seele“, die am Freitag, 12. März, von 18 bis 21 Uhr in St. Paulus, Siegburger Straße 73, zu sehen ist. Jeder kann in diesem Zeitraum kommen und gehen, wie er möchte, und sich die Ausstellung in aller Ruhe anschauen. Es ist keine Anmeldung notwendig.