Anders, aber #hellerdennje - unter diesem Motto der bundesweiten Sternsinger-Aktion haben sich auch die Sternsinger von St. Josef und Paulus am Wochenende auf den Weg gemacht. In einem kleinen Spiel zeigten die drei Könige, wo sie der Stern hinführen soll - zu den Schwächsten, Kleinsten, eben Menschen, die Hilfe benötigen. Damit machten sie noch einmal auf den Schwerpunkt - Kinder in der Ukraine - aufmerksam. Viele Eltern dort müssen ihre Kinder bei Verwandten zurücklassen, um im Ausland arbeiten und Geld verdienen zu können. Die Sternsinger-Aktion unterstützt daher in diesem Jahr die Caritaszentren in der Ukraine, die Treffpunkte für die Kinder sind, dort können diese spielen, werden bei schulischen Fragen begleitet, aber auch medizinisch und psychologisch versorgt.
Am vergangenen Samstag hatte das Orga-Team der Sternsinger von St. Josef und Paulus an der Josefkirche und vor dem Rathaus 'Segensleinen' gespannt, an denen sich jeder einen Segen mitnehmen konnte. Vor der Kirche wurde die Segensleinen teilweise ein "Drive-in", an dem viele vorbeikommende, Radler und auch Autofahrer hielten und sich einen Segen mitnahmen. Auch am Markt war die Nachfrage groß und die Resonanz war sehr positiv. Da die Sternsinger-Aktion in diesem Jahr offiziell verlängert wurde, hat sich das Team entschieden, auch am kommenden Samstag vormittags während des Markts die Segensleine noch einmal vor dem Rathaus zu spannen.